Die Aufnahme deiner Musik in beliebte Spotify-Wiedergabelisten ist eine der effektivsten Möglichkeiten, deine Musik bekannt zu machen und deine Fangemeinde zu vergrößern. Egal, ob es sich um eine sorgfältig kuratierte redaktionelle Wiedergabeliste oder eine nutzergenerierte Zusammenstellung handelt, Künstler können durch die Integration von Wiedergabelisten viel gewinnen – insbesondere Indie-Musik. Playlists können bei allen Musik-Streaming-Diensten wie Napster, Amazon Music, Apple Music, Deezer, Tidal und anderen eine große Rolle spielen, aber in diesem Artikel konzentrieren wir uns vor allem auf die Promotion von Spotify-Playlists. Playlists sind jedoch keine Patentlösung für jede Situation: Nur weil eine Spotify-Playlist viele Hörer hat, bedeutet das nicht, dass sie die Sichtbarkeit jedes Künstlers auf dieselbe Weise erhöht.
Für Künstler aller Genres, die ihre Musik vermarkten wollen, gibt es immer mehr Promotion-Unternehmen, die versuchen, Playlist-Platzierungsdienste zu verkaufen. Es kann schwierig sein, sich in der Marketingwelt der Musikindustrie zurechtzufinden und zu wissen, welche Musikseiten und Angebote seriös sind. Einige dieser Dienste versprechen dir einen Zuwachs an Streams oder Abonnenten, indem sie dir vorgaukeln, du würdest viral gehen, deine Einnahmen steigern und neue Fans gewinnen. Sei dir bewusst, dass nicht alle diese Dienste ein organisches Engagement fördern. Hast du schon einmal von Künstlern gehört, die Streams kaufen? Oder Follower? Im digitalen Zeitalter sind Zahlen zwar wichtig, aber wenn ein Künstler kein echtes Publikum hinter sich hat, wird ihm das langfristig nur schaden. Eine Online-Präsenz und eine Fangemeinde bei Musik-Streaming-Diensten sind wichtig, aber nur, wenn sie auf einem echten Publikum aufbauen. Es ist wichtig, sich eine treue Fangemeinde aufzubauen, die einen unterstützt und immer wieder zurückkommt, um sich die Musik anzuhören.
Hier findest du alles, was du über Groover wissen musst: den besten Spotify-Playlist-Promotion-Service, um eine organische Fangemeinde aufzubauen und deine Musikkarriere auf die nächste Stufe zu heben.
1. Was ist Groover?
Groover ist eine Plattform, die Musiker direkt mit Fachleuten aus der Musikbranche zusammenbringt, z. B. mit Playlist-Kuratoren, Plattenfirmen, Radiomoderatoren und Influencern. Es gibt auch Musikblogs, PR-Agenten und andere Medien, die offen sind für Einsendungen von unabhängigen Künstlern, die ihr Projekt bekannt machen und fördern möchten. Groover ermöglicht es Künstlern, ihre Tracks direkt an Fachleute aus der Branche zu senden, um Feedback zu erhalten, in Playlists berücksichtigt zu werden und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zu finden.
Die Plattform arbeitet mit einem Credit-basierten System, bei dem Künstler Credits verwenden, um ihre Musik an einen Influencer ihrer Wahl zu senden. Für 2 Grooviz, also 2 Euro, können Künstler ihren Track mit einem Pitch an einen Branchenprofi schicken und erhalten garantiert innerhalb von 7 Tagen eine Rückmeldung. Wenn die Person nach 7 Tagen noch nicht geantwortet hat, erhält der Künstler sein Grooviz zurück, um es an einen anderen Influencer seiner Wahl zu schicken. Was die Musikpromotion angeht, ist Groover die praktischste Plattform für unabhängige Künstler, die ihre Sichtbarkeit erhöhen wollen.
Bist du als unabhängiger Musiker auf der Suche nach Live-Auftritten? Hier findest du auch Möglichkeiten, deine Musik bei Showcases einzureichen, und Sprungbretter für neue Künstler, um live zu spielen. Vielleicht suchst du auch nur Ratschläge für den digitalen Musikvertrieb oder wie du deine Musik in den sozialen Netzwerken promoten kannst? Schau dir den Rest unseres Groover-Blogs an, in dem die häufigsten Fragen von Indie-Künstlern beantwortet werden.
2. Finde die richtigen Spotify-Wiedergabelisten, um eine Fanbase aufzubauen
Wenn du dein Publikum auf Spotify durch die Aufnahme in Wiedergabelisten ansprechen willst, ist es wichtig, die richtigen Wiedergabelisten zu finden, die zu deinem Musikstil passen. Nur weil eine Wiedergabeliste Tausende von Hörern hat, heißt das nicht, dass sie für jeden von Vorteil ist. Nehmen wir folgendes Beispiel: Du bist ein Indie-Künstler, der traumhafte Popmusik macht, und du hast einen Spotify-Playlist-Promotion-Service dafür bezahlt, dich in einige große Playlists zu bringen. Letzten Endes konzentriert sich ein Promotion-Unternehmen auf digitales Marketing und versucht, deinen Titel in so vielen Playlists wie möglich zu platzieren. Das Problem bei dieser Technik ist, dass dein Track möglicherweise in Playlists platziert wird, die überhaupt nicht zu deinem Genre passen, was dazu führt, dass die Hörer deinen Track übergehen. Wenn der Hörer Rap oder Hip-Hop erwartet und Dream Pop bekommt, wird er natürlich überspringen! Das Überspringen schadet deinen Chancen, die richtige Zielgruppe zu erreichen und deine Hörerschaft organisch zu vergrößern.
Heutzutage wird so viel Musik ins Internet hochgeladen, dass es nicht mehr ausreicht, nur eine große Wiedergabeliste zu erstellen und auf das Beste zu hoffen. Künstlerinnen und Künstler müssen sich eine treue Fangemeinde aufbauen, und manchmal gelingt dies über einige der eher nischenorientierten Online-Musikplattformen. Einige aufstrebende Künstler finden ihr Publikum auf Plattformen wie Soundcloud oder Bandcamp, ohne jemals einen Promoter zu bezahlen. Vergiss nicht, dass Radiosender, große Labels oder Musik-PR diese Websites immer noch nutzen, um neue Musik und neue Künstler zu finden.
3. Der Spotify-Algorithmus: Die ersten 30 Sekunden deines Titels zählen
Du hast also für Spotify-Wiedergabelisten-Promotion bezahlt und siehst eine plötzliche Spitze im Engagement und dann… keine langfristigen Ergebnisse. Die Gefahr bei bezahlter Spotify-Wiedergabelisten-Promotion ist, dass sie deinem Algorithmus für organisches Wachstum und echte Hörer nicht immer hilft. Es wird allgemein angenommen, dass ein Song mindestens 30 Sekunden lang gespielt werden muss, damit er als Stream gezählt wird. Wenn dein Song in einer beliebten Wiedergabeliste ist, aber einfach übersprungen wird, werden diese Daten vom Spotify-Algorithmus als negative Punkte gewertet. Deshalb ist es so wichtig, deine Musik in die richtigen Spotify-Playlists zu bringen, um das Publikum zu finden, das sich für deine Musik interessiert! Playlists können ein mächtiges Werkzeug sein, um neue Musik zu entdecken
4. Wie kontaktiere ich die richtigen Kuratoren für Spotify-Wiedergabelisten auf Groover?
Um die richtigen Spotify-Playlist-Promotion-Kuratoren auf Groover zu finden, kannst du ganz einfach nach Genre und Standort filtern. Du kannst dir einen Überblick über den Wiedergabelisten-Kurator verschaffen und sehen, was er dir möglicherweise anbieten kann, wenn ihm dein Titel gefällt. Du kannst sehen, welche Musikgenres und -stimmungen sie akzeptieren und welche nicht, sowie bekannte Künstler, die zu ihrem Playlist-Branding oder ihrer Liste passen. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie sie auf Einreichungen reagieren, kannst du die Statistiken darüber einsehen, wie viele Künstler sie angeschrieben haben, wie oft sie antworten und wie viel Prozent der Einreichungen tatsächlich zum Zuge kamen. Am unteren Ende jedes Profils kannst du auch vorgeschlagene Profile von anderen Fachleuten aus der Musikbranche sehen, die in ähnlichen Genres arbeiten. Im Hinblick auf unabhängige Promotionsplattformen arbeitet Groover definitiv mit vollständiger Sichtbarkeit und gibt Künstlern die Werkzeuge an die Hand, die sie brauchen, um die richtigen Leute zu kontaktieren.
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5. Aufbau echter Beziehungen zu Fachleuten der Branche
Aufgrund der Art und Weise, wie Groover organisiert ist, können Künstler echte Beziehungen zu Branchenexperten aufbauen, die ihren spezifischen Bedürfnissen entsprechen. Dies gilt nicht nur für die Kuratoren von Playlists, sondern auch für andere Einflussnehmer auf der Plattform, wie Medien, Musikblogs, Manager und Labels. Künstler können viel Zeit damit verbringen, Massen-E-Mails zu verschicken, um ihre Musik bekannt zu machen – und stehen dann oft vor einem leeren Posteingang. Das kann mehrere Gründe haben: Fachleute aus der Musikbranche erhalten zu viele Einsendungen, Künstler schicken ihre Musik an jeden und jeden, ohne vorher zu recherchieren, oder sie stellen ihr Projekt nicht prägnant und überzeugend vor. Groover reagiert auf diese häufigen Probleme, indem es den Prozess rationalisiert: Künstler können die richtigen Leute kontaktieren, ihre Musik schnell vorschlagen und erhalten garantiert ein Feedback.
6. Spotify-Playlist-Promotion: bevorzuge immer organisches Wachstum
Insgesamt solltest du bei der Promotion von Musik in Spotify-Wiedergabelisten immer organisches Wachstum dem Kauf von Streams vorziehen. Wenn du die richtigen Playlist-Kuratoren auf Groover ansprichst und echte Kontakte in der Musikbranche knüpfst, wirst du langfristig erfolgreicher sein. Es mag Zeit und Geduld erfordern, aber es wird dir helfen, ein solides Fundament für deine Musikkarriere aufzubauen. Egal, ob du Songwriter, Komponist, Produzent oder all das bist, konzentriere dich in erster Linie darauf, die beste Musik zu machen, die du kannst, und dir eine treue Fangemeinde aufzubauen – die Streams werden das widerspiegeln.
– Übersetzt von Benjamin Müller –
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